verschneiter Kiefernwald

" Vielleicht sollte ich dir helfen mit deiner Entscheidung !" Knurrte ich und hob die Klaue.

"NEIN!", schrie ich als Gron die Klaue hob und stellte mich zwischen ihn und Capelli

Ich sah geschockt zu Blue. " Blue, geh mir aus dem Weg, sei nicht naiv !"

"Ich bin nicht naiv und ich bin keine verräterin, sag du mir nicht, das du nicht das gleiche für Smaragd tun würdest wenn sie eine Einzelgängerin wäre!" ich knurrte Gron an, senkte meinen Kopf und breitete meine Flügel aus um bedrohlicher zu wirken.

Ich ließ meine Klaue langsam sinken. " Woher, weißt du es ?" Fragte ich leise, kaum zu hören und sah auf den Boden.

Blue stand vor ihm, er konnte nichts gegen ihre plötzliche Präsens tun. Aber die Situation schien unter ihrer Kontrolle zu sein und Capelli stellte sich neben sie.

Ich entspannte mich ein bisschen. "Ich bin euch gefolgt, ich wollte Smaragd unterstützen, aber du warst auch in der nähe und ich wollte nicht nochmehr ärger. Ich hatte mich in einem Schneehaufen versteckt"

Ich schüttelte den Kopf. Ich mochte Smaragd sehr, ihre Art, ihren Duft und ihre Smaragd grünen wundervollen Augen, die glänzten wenn sie lächelte. Doch sie war keine Einzelgängerin und wenn, müsste ich meinen Flichten nachgehen und jeden Feind auf unserem Revier verjagen. Ich knurrte, " trotzdem macht es keine Ausnahme!" Ich fixierte den Fremdling und hob wieder die Klaue.

"Wage es janicht, oder du wirst es bereuen!", fauchte ich und nahm meine Kampfstellung wieder ein.

Ich sah Blue im Augenwinkel, die ihn verteidigen würde," Soll es so sein !" Brüllte ich und sprang über Blue auf den Fremdling.

"So, du bist Gron. Der Pflichtbewusste, nicht wahr? Dann sag ich dir was. Erfüllst du nicht deine eigenen Bedürfnisse, dann steht dir immer etwas im Weg, um die Aufgabe für das Kollektiv zu erfüllen. Ausserdem, was hast du gegen innige Affären? Nimm dir doch mal Zeit für die schönen Dinge."
Das Herz pochte nach der Rede. Capelli hielt weiterhin dem Blick des Gron stand, der ihn schon in Gedanken ganz woanders sah.

Als Gron über mich sprang und vor Capelli landete, nahm ich all meine Kraft zusammen, sprang auf Grons Rücken und krallte mich fest.

" Sag du mir nicht was ich zu tun hab !" Fauchte ich. ich spürte die Krallen von Blue auf meinem Rücken, es machte mir nichts aus, denn ich habe schlimmeres Erlebt. " Blue geh von mir runter!" schrie ich und konzentrierte mich wieder auf den Drachen.

"Lass ihn in ruhe, er nichts getan, er hat nochnichtmal auf unserem Territorium gejagt!", schrie ich und grub meine Zähne in seinen Rücken.

Capelli rückte vor. Gron schien kräftig zu sein, doch jedes Bollwerk hat eine Schwachstelle.

" Mir reicht es schon, das er unser Revier überhaupt betreten hat !" brüllte ich. Ich wollte Blue nicht weh tun, und nicht verlieren. Dieser Fremdling würde nur dazwischen stehen ! Ich schlug mit den Flügeln um Blue von mir abzuschütteln.

Ich krallte mich fester an seinen Rücken und umwickelte mit meinen Schwei einen seiner Flügelansätze. "Lass ihn in Ruhe!", knurrte ich erneut.

Mit einem Satz sprang Capelli Gron an und versuchte den Hörnern auszuweichen. Sein Kontrahent verteidigte sich.

Ich knurrte, es machte mich wütend wenn sich jemand in meinen Kampf einmischte. Ich ging auf den Drachen zu und beachtete Blue einfach nicht. Dann schlug ich mit meinem Schweif nach ihm.

"Hör endlich auf, oder ich werde dich dazu bringen!" Ich biss Gron in den Hals und hoffte, damit seine Attacke gegen Capellli zu beenden.

Ich zuckte kurz zusammen und riss Blue von mir weg. Dann drückte ich die Pfote auf die Bisswunde am Hals, das mich kurz ablenkte.

Zeit den Kopf einzusetzen dachte sich Capelli und verpasste seinem Gegner eine Kopfnuss.

Ich sah wütend zu dem Drachen, und schlug meine Klaue nach ihm.

Ich landete im Schnee, rappelte mich aber sofort wieder auf und sah, wie Capelli auf Gron zu lief. Ich sah wie Gron seine Klaue hob und ich warf mich dazwischen.

Blut floss und einiges traf Capellis Gesicht. Blue wurde Getroffen. Klar, der wehrt sich nur wird der später sagen
Capelli erhob sich in die Luft und ließ den Aufwind einen Teil der Arbeit machen, bevor er sich auf seinen Gegner stürzen ließ.