Sunrise Avenue - Wohnort in London

"Egal," sagte ich schließlich und drückte mich noch fester an ihn. "Jedenfalls schaust du so sehr gut aus. Richtig erwachsen!" Plötzlich hörte ich ein leises rascheln und Ole kam aus dem Getsrüpp hervor. "du feiger Hund!" sagte ich vorwurfsvoll und schnappte mir seine Leine. "Ein Problem haben wir jetzt aber noch," sagte ich zu Kitsune. "So passt du nicht mehr in meine Wohnung... wo sollst du leben?"

Ich seufzte ergeben, "Ich weiß es ehrlich gesagt nicht, Elena." murmelte ich, als ich den Hund sah, zischte ich ihn an, "Blöder Hund!" brummte ich noch, ehe mein Blick wieder zu meiner Begleiterin huschte, "Vieleicht muss ich soger alleine leben im Wald .. Oder ich quetsch mich in deine Wohnung."

Langsam wurde es wärmer und ich entspannte mich langsam. Ich schloss meine Augen und gab ein wohliges, leises Brummen von mir. Ich konnte nicht sagen warum, aber jetzt gerade fühlte ich mich sehr sicher. Langsam fiel ich in einen tiefen Schlaf.

Ich dachte eine Weile nach. "Hmm ab Morgen habe ich für eine Woche Urlaub. Villeicht könnten wir ja campen gehen? - äh campen heißt zelten gehen also im Wald übernachten. Wenn du bei mir bist kann ja nichts passieren und Ole würde sich sicherlich freuen," sagte ich und sah Kitsune fragend an.

Es war inzwischen spät gworden und ich konnte immer noch nicht einschlafen. Irgendetwas hielt mich diese Nacht wach. Ich setzte mich mit einer Tüte Chips aufs Sofa und schaltete den Fernsehr ein, doch es kam nichts gutes um diese Zeit. Ich stand seufzend auf, nahm meine Jacke und schloss die Tür meiner Wohnung hinter mir ab. Mit schnellen Schritten ließ ich das Treppenhaus hinter mir und entschied mich zu den Schilfdühnen zu gehen.



----> Schilfdühnen

"Soo ich muss mit Eisbär und Drache gassi bis später okay? Ihr könnt hier bleiben" sagte jerry und nahm die zwei hunde an die leine. Die hunde veriochteten ihr geschöäft und sie kehrte zurück. " So da bin ich wieder" sie leinte die hunde ab und ließ sichs aufs bett fallen.

Ich nickte eifrig, "gerne würde ich .. Abends im Wald schlafen gehen?" versuchte ich das Wort `Campen´ in meinen Worten auszudrücken. "Urlaub? Heißt das, du musst nicht diese komischen Menschen füttern? Man ihr Menschen seid komisch, füttert euch gegenseitig." ich grinste ein wenig, ehe ich mich umdrehte, "Wollen wir jetzt zu dir? Oder soll ich hier im Wald übernachten?"

Ich lachte leise bei Kitsunes Aussage, denn etwas wahres war da schon dran. "Am besten machen wir es so, dass wir uns morgen am Waldrand treffen. Ich muss noch ein paar Sachen vorbereiten und packen, danach komme ich direkt morgen früh mit Ole zu dir." Ich überlegte kurz, wo wir am besten die Woche verbringen könnten, wo es auch keine Menschen gab, doch leider viel mir erst mal nichts ein. "Hättest du dann Lust bis morgen einen geeigneten Platz für uns zu finden?" fragte ich ihn und zog den Reißverschluss meiner Jacke hoch.

Ich überlegte eine Weile, ehe ich nickte."Klar." brummte ich und drückte meinen Kopf gegen ihre Hand. "Wir sehen uns Morgen, und du-" ich zische Ole an, mein Blick war böse und warnend, "Du passt auf meine Elena auf, oder du hast eine Sitzen!!" knurrte ich, ehe ich Elena über die Wange leckte. "Man sieht sich!" sagte ich, ehe ich ahochflog und in der Nacht verschwand.

-->Alter Bahnhof

Ich gab meinem Drachen noch einen Kuss auf die Stirn und sah ihm nach, wie er davn flog, ehe ich mich mit Duke auf den Heimweg machte. "Ich glaube das dauert noch eine Weile bis ich mich an Kitsunes neues Aussehen gewöhnt habe," sagte ich zu Duke und kramte kurz darauf die Schlüssel meiner Wohnungstür heraus. Ich war immer noch leicht zittrig von der ganzen Situation und beschloss heiß duschen zu gehen und dann direkt ins Bett. Packen würde ich dann morgenfrüh. Schlaf schön Kitsune, dachte ich und schlief daraufhin bald ein.

<---- Schilfdühnen

Zurück in meiner Wohnung griff ich nach ein paar Decken und wickelte das Ei darin ein. Ich hockte mich gespannt neben das Sofa und überlegte welches Tier darin wohl war - auf jeden Fall musste es etwas ziemlich großes sein. Villeicht ein Krokodil??

Es ruckelte ungemein und slebst wenn ich anfing zu murren, hörte es nicht auf.
Auf einmal, wurde es warm und still.
Ich fühlte mich wohl, doch mich störte es, dass ich keinen Platz hatte.
Um mehr Platz zu schaffen streckte ich mich und kam an die Schale.
Ich machte große Augen und sah durch den Riss, es war hell und sah interessant aus.
Abermals trat ich dagegen und der Spalt wurde immer größer.
Mit einer heftigen Wucht trat ich wieder dagegen und ich wurde von der Hülle gelöst.
Ich schluckte und sah mich um.
Jemand war bei mir und sah es, mit schiefen Kopf an.

Als die Schale plötzlich begann zu knacken und auf zu springen, ging ich ein paar Schritte zurück und stolperte erstmal über die Couch. Ich landete auf dem Teppich und zog mich schnell wieder an der Lehne hoch, doch der Anblick ließ mich erstarren. Aus dem Ei war nun ein kleines... naja eher großes... Reptil geschlüpft. "Also doch ein Krokodil!" murmelte ich und betrachtete es etwas näher - aber Krokodile hatten dich normalerweise keine Flügel oder?? "Was zur Hölle bist du?" fragte ich verwirrt und stand langsam auf. Meine Neugieride überwiegte und deshalb ging ich einen Schritt näher auf die große Echse zu - hielt aber trotzdem noch einen gewissen Sicherheitsabstand.

Ich quietschte laut auf, endlich war jemand da.
Etwas steckte mir im Hals und ich hustete solange, bis eine kleine Rauchwolke herauskam.
Fasziniert sah ich ihr nach und ließ meinen Blick wieder auf dem etwas ruhen.
Was und wer war es?
Meine Mama konnte es nicht sein, sie würde nicht so zurückschrecken, trotzdem quietschte ich wieder und tapste ein paar Schritte näher zu ihm, auch etwas ungeschickt.
Ich sah ihn mit großen Augen an und lächelte.

Ich Nickte Jerry zu und legte die gabel weg. ich hatte fertig und stand auf. ich trug den Teller und die Gabel zum Waschbecken und stellte es dort nieder. "Danke für das Essen ich geh dann mal wieder" sagte ich und trottete mit den Händen in der Hosentasche zur Tür. ich sah noch einmal über die Schulter zurück und öffnete dann die Tür. Ich ging raus auf die Straße und setzte mich auf eine Bank. Ich sah den Leuten die vorbei gingen zu.

Jerry nickte ihm zu und ließ ihn gehen, sie machte sich ihr bett fertig und gab den Hunden, frisches Wasser und legte ein paar decken aus. "Gute nacht" rief sie noch eh sie einschlief.