Sunrise Avenue - Wohnort in London

Ich Nickte und lief ihr nach.
Als ich in ihrer Wohnung ankam setzte ich mich auf einen Stuhl.

Ich bekam große Lust auf einen Tee.
Am besten einen Oolong.
Ob man einen guten bei den Menschen finden konnte?
Bestimmt nicht,zumindest nicht hier.
Seufzend streckte ich die Flügel aus und lies mich auf meinen Bauch fallen so das das Haus unter mir bebte.
Später sollte ich mich wirklich mal auf die Suche na einem guten Tee begeben,egal was für eine Sorte hauotsache die Zubereitung stimmte.

<--- Hafen
Vor meiner Wohnung stand Lennart. Ich legte vorsichtig meine Hand über meine Jackentasche, das Ei musste er jetzt nicht unbedingt sehen, sont hält er mich noch für einen Dieb.

"Diego!", rief ich fröhlich und stürmte auf ihn zu. Er machte schon einen ausgeglicheneren Eindruck als vorhin im Extrablatt. Aber ein bisschen geschockt sah er noch immer aus. Obwohl... nein, nicht geschockt. Schuldbewusst? ...Nein. Ich entschied mich für geschockt. "Ist etwas passiert?", fragte ich mitfühlend.

<--- Londons Hafen

Ich merkte wie ich hin und hergeschaukelt wurde, was mir so garnicht gefiel. Ich gab ein etwas lauteres Quieken von mir und drehte mich auf den Bauch.

Ich fühlte mich seltsam einsam ohne Kitsune. In den letzten Tagen hatte ich mich so sehr daran gewöhnt ihn ständig bei mir zu haben, auch wenn er Ärger machte. Vergiss es er kommt nicht mehr zurück, dachte ich traurig und zog Ole hinter mir her. Ich war müde und wollte nur noch ins Bett. Ich kam an einem Spielplatz vorbei, natürlich war es schon sehr spät weshalb keine Menschenseele mehr hier war. Ole schnüffelte in Ruhe, als ich plötzlich ein lautes Knacken hörte. "Hallo?" rief ich und sah mit zusammengekniffen Augen ins Dunkel, doch ich konnte nichts erkennen. Ich merkte, wie Ole den Kopf hochriss und leise knurrte. Was ist hier bloß?! fragte ich mich und bekam Angst.

Ich folgte Jerry in ihre Wohung. " Schöne Wohung " sagte ich und setzte mich auf einen Stuhl während ich alles mit Staunen beobachtete.

"Hallo!" rief ich erneut und beschleunigte meine Schritte, als plötzlich jemand aus dem Gestrüpp vor mir sprang. Ich schrie erschrocken auf und Ole riss sich von der Leine los. "Ole warte!" schrie ich und wollte ihm hinterher rennen, doch jemand hielt mich an meiner Jacke fest. Ich drehte mich um und sah einen älteren Mann, anscheinend Sturzbetrunken. Er hielt eine Flasche in seiner Hand und stank fürchterlich nach Zigarre und Alkohol. "Lassen sie mich los!" befahl ich und wollte mich losreißen, doch er verstärkte nur seinen Griff. Ich sah in seine Augen und bemerkte erst jetzt diesen Irrenblick, den er aufgesetzt hatte. "HILFE!"

"Och naja es geht die wohnung gehört meiner tante, aber die ist hm irgendwo auf dem Ozean soweit ich weiß. Wie stehts mit euch? Was machen eure eltern so?" fragte sie und setzte wasser für die Nudeln auf. Und bald schon kochte es und die Nudeln mit etwas salz kamen hinzu. Zu den nudeln briet sie noch Hackfleisch an und gab etwas tomaten soße hinzu. Als es fertig war riechtet sie drei teller an und stellte sie auf ein tisch. "Naja ich kann auch anderes kochen, koch bücher helfen ein da sehr weiter" lachte sie.

Ich sah Jerry beim Kochen zu. Und antwortete dann"ich habe keine Eltern mehr die sind auf See verschollen."

Mit viel Anstrengung bekam ich endlich meinen Hund Rin die vielen Treppen runter.
Das war in letzter Zeit eine aufwendige Aufgabe für mich geworden,in unserem alten Haus war das alles noch viel leichter gewesen.
Ich horchte auf als ich einen Ruf hörte lies es aber dabei das ich es mir nur eingebildet hatte.
Rin begab sich sofort in eine Gasse mit Mülltonen,das dürfte noch dauern.
Ich lehnte mich wartend an die Wand des Hauses suchte meine Hosentaschen nach irgendwelchem Süßkram ab.

Sie aß ein wenig ihre nudeln. "Tut mir leid wenn es jetzt kaltherzig klingt, aber so kann es gehen! Mein Vater wurde von ein Drachen gegrillt meine MNutter kenn ich nicht.. Ich glaub ich hab noch eine schwester aber naja und wie gesagt ich wohn hier bei meiner tante!" sagte sie grinsend. Sie mocht Harry, auch wenn er nicht viel sprach..

" Wie ihr ja schon wisst bin ich weggelaufen, meine Mutter ist gestorben und mein Vater war betrunken " sagte ich emotionslos. Ich ass schnell meine Nudeln und sah mich nochmal im Zimmer um.

Jerry stocherte kurz in den Nudeln rum, sie hatte ein echtes problem mit dem essen sie ließ immer die hälfte übrig manchmal ass sie auch auf.. "Hm Lusiana? Willst du bei mir bleiben? ich hab hier 2 betten ist besser als draußen zu schlafen" sagte jerry freundlich.

Ich fing an meine Nudeln zu essen und sagte dann zu Jerry"Tut mir leid wegen deinen Eltern"

Ich bat Lennart ins Haus und schickte ihn ins Wohnzimmer. In meinem Schlafzimmer angekommen, zog ich das Ei wieder aus meiner Tache. Vorsichtig legte ich das Ei auf eine Decke und wickelte sie um es. Dann setzte ich mich aufs Bett und beobachtete das Ei. Was soll ich jetzt damit tun?

Als ich die Suche nach etwas Essbarem aufgab rief ich nach Rin.
Es dauerte etwas aber sie kam brav zurück.
Ich nahm sie an die Leine und nahm den Weg in Richtung Hafen.

----> London´s Hafen

"Du kennst doch das Schicksal sowas passiert eben" sagte jerry leicht hin und zuckte mit ihren Schultern. "Ich würde ja mal zu gerne auf drachenjagd gehen falls ihr wisst was ich meine?" sie zwinkerte ihnen zu.

<-- Five Oaks
Ich flog so schnell ich nur konnte über die großen und kleinen Häuser hinweg. Ich musste Elena retten, was immer passiert war. Dann sah ichs sie endlich. Sie wurde von einen Mann festgehalten, er schien nicht gerade bei vollen Bewusstsein. Er hielt sie gezwungen fest und Elena schrie um Hilfe, ich knurrte und stürtzte zu ihnen hinab, mein Kiefer weit aufgerissen preschte ich zu den Mann, biss in seinen Arm und riss ihn von Elena weg. Ich fauchte und knurrte laut, mein Schweif peitschte hin und her. Der Mann schrie, doch ließ ich nicht los. Kräftig riss ich an seinen Arm bis er taub schien, leblos.

Ich versuchte mich zu befreien, doch der Griff des fremden Manns war zu fest, als dass ich mich losreißen konnte. Ich bekam echt Panik, als ich plötzlich Kitsunes Anwesendheit spührte und er aus der Luft geschossen kam. Er war richtig groß geworden und riss den Mann beinahe von den Füßen. Der Fremde ließ mich los, als Kitsune sich in seinem Arm verbiss. Ich fiel auf meinen Hintern und sah geschockt auf. Als ich endlich verstand, dass es mein kleiner - nun großer- Drache war rief ich: "Kitsune! Stop!" Ich hatte Angst, dass er den Mann umbrachte vor Zorn, war aber außer mir vor Freude ihn wieder zu sehen.

Ich war vollkommen in Rage, sodas ich Elena nicht mehr hörte. Der Mann stand wieder und schlug mit der Faust gegen meinen Kopf. Doch tat es nicht wirklich weh, ich biss noch doller zu, bis das Arm blau anlief. Ich schüttelte wild meinen Kopf, ehe ich abließ und mich vor Elena aufbaute, so das der Mann nicht zu ihr konnte. Ich fauchte laut.

Als Kitsune sich vor mir aufbaute rappelte ich mich auf und lehnte mich seitlich an ihn. Der Mann rannte endlich panisch davon und stolperte dabei über sämtliche Büsche und Zäune. ich sah ihm noch mit zittrigen Knien nach, dann schlang ich mich weinend um Kitsunes kühlen Körper und drückte mich so fest ich konnte an ihn.

Man konnte nur noch meinen lauten Atem vernehmen, der noch unregelmäßig ging. Ich schnaubte einmal und dürckte meinen Kopf auf ihre Schulter, aus meiner Kehle kroch etwas, was fast wie ein Schnurren klang. "Elena ... Es tut mir leid ..." sagte ich ruhig und schloss meine Augen. Mein Schweif, der mit Federn besetzt war, berührte ihr Auge.

Ich schluchzte leise auf und vergrub mein Gesicht an seiner kühlen Haut. "Es tut mir Leid, meinetwegen kannst du die ganze Stadt aufmischen solange du bei mir bleibst!" weinte ich und sah zu ihm hoch. "U-und warum bist du so groß geworden?" fügte ich leise aber erstaunt an.

Ich leckte ihr einmal mit meiner grünlichen Zunge über die Wange; "Ich weiß es nicht. Ich habe auf einen großen Baum geschlafen, die Sonne hat mich bestrahlt. Ich wurde einfach so größer." sagte ich wahrheitsgemäß.