Londons Hafen

Ich lachte: "Nein ich habe eigentlich immer Hunger! Wo ich arbeite? Kennst du den großen Media Markt in der Innenstandt? Ich mach da gerade eine Ausbildung zum technischen Kaufmann - is halt mein Ding mit Elektronikgeräten undso" sagte ich und sah endlich mein Essen kommen. "Oh yeah Früühlingsrolle Deluxe" lachte ich als ich die Monsterrolle auf meinem Teller liegen sah. Ich biss einen großen Bissen ab. "oh tschuldige willst du etwas essen oder trinken?" fragte ich und wusch mir mit dem Handrücken den Mund ab.

"Was zum?..." schrie ich, als die Olive auf mich zuflog. Schnell wich ich zur Seite aus und knallte dabei gegen das Regal mit den Küchengeräten. DIese fielen aus dem Regal und begruben mich unter sich. "Aua!", rief ich entsetzt aus, wühlte mich aus den Geräten und zog mir das durchsichtige Nudelsieb, das auf meinem Kopf gelandet war, runter.

Endlich konnte die Frau wieder atmen und ich sah wie der Barkeeper unter lautem Gepolter von Geräten verschüttet worde. "Oh gott, gehts dir gut?" fragte ich und streckte ihm meine Hand entgegen, damit er wieder aufstehen konnte. Plötzlich hatte ich das Gefühl, dass Kitsune in der Nähe war.

Ich kicherte vor mich hin. "Hier ist es aber lustigt !" schmunzelte ich und sah zu Elena, die mich wohl nicht entdeckt hatte, obwohl ich eigentlich fast neben den Mann stand. "Ihr habt euch ja gefunden !" lachte ich .

Ich nahm dankbar ihre Hand und stand auf. "Es ist alles okay", sagte ich und errötete. "Ich bin übrigens Diego, wie heißt du denn?"

Endlich entdeckte ich kitsune an der Theke und bekam erneut fast einen Herzinfakt. Ich schmiss meine Lederjacke auf ihn und stellte mich unauffällig davor. "Eh ich bin Elena, war schön dich kennengelernt zu haben!" sagte ich und gab ihm schnell die Hand, ehe ich mit meiner Lederjacke und Kitsune in ihr zu meinem Tisch ging, doch Jerry hing bei irgendeinem Typen ab. Ich seufzte genervt und krempelte Kitsune aus der Jacke: "Bist du übergeschnappt! Ich sagte doch du sollst zu Hause bleiben! Weißt du nicht mehr, was letztes mal im Diner passiert ist?" schimpfte ich.

"Nein danke, ich muss jetzt mal los, die beiden müssen raus gassi gehen und so. Hm ich komm dich mal bei deiner arbeit besuchen!" sagte sie rasch und stand auf die beiden Kampfhunde folgten ihr. "So können wir gehn Elena?-Oh da ist ja auch die Echse!" sagte sie tadelnt. "Aber ich muss jetzt los ich klingel mal wieder bei dir und frage nach milch, oder komm du zu mir" sagte sie freech und zog an den leinen. "Komm Drache, Eisbär" sagte sie rasch und verschwand dann Sunrise Avenue

---> Sunrise Avenue

Ich fauchte in der Jacke, ich fühlte mich angegriffen. ich wollte ein Loch in die Lederjacke beißen, als Elena mich rausfuchtelte. "Hmpf ! Zuhause ist es langweilig !" sagte ich patzig.

"Ja bis dann Jerry!" Ich seufzte: "Aber wenn du dich nicht von den Menschen fernhälst wirst du eines Tages getötet oder ich muss mich von dir trennen - und das will ich nicht!" ich sah ihn ernst an.

"Achwas ! Ich kann mich wehren !" sagte ich und sah ihr in die Augen. "Der Mann da mag dich ! Das merkt man." wich ich vom Thema ab, ehe ich aus der Jacke auf den Tisch sprang.

Beleidigt sah ich Elena nach, die schnell aus dem Extrablatt eilte, als ich versuchte, mit ihr ins Gespräch zu kommen. Na, das war ja wohl nix, dachte ich enttäuscht.

<--- Innenstadt

"Giego! Na was machst.. ach du schande wer hat denn hier randaliert?", fragte ich entgeistert, als ich die heruntergefallenen Küchengeräte und Diego entdeckte. Sein trauriger Blick zeigte mir jedoch, dass ich ihm lieber keine weiteren Fragen stellen sollte. Ich klappte meinen Mund wieder zu, bückte mich zögerhaft und hob einige Geräte auf, um sie wieder einzuräumen.

"Lennart, du bist ein wahrer Freund", antwortete ich dankbar und half ihm beim Einräumen. Die ganze Zeit sprachen wir nichts, und ich war froh, dass Lennart mich nicht mit Fragen löcherte. Als alles wieder in Ordnung war, verabschiedete ich mich von ihm und konnte ich die Gaststätte endlich verlassen. Mit Tränen in den Augen lief ich die Promenade entlang.
Als ich am Pier angelangt war, blieb ich stehen, atmete durch und schaute mir die Schiffe an. Aber was schwamm denn da zwischen ihnen? War das ein Ei? Ich legte mich auf den Bauch und angelte es mit meinem Arm aus dem Wasser.

"Oh hey warte!" rief ich dem Mädchen hinterher, doch sie war schon weg. Als ich lautes Poltern hörte, drehte ich mich um und sah wie irgendetwas hinter der Theke los war. ich stopfte meinen ipod zurück in meine Ohren und aß meine Frühlingsrolle aus, ehe ich bezahlte und aufstand. Müde machte ich mich auf den Weg nach Hause.

----> Sunrise Avenue

"Das ist mir gerade so ziiemlich egal!" sagte ich wütend zu Kitsune und stopfte ihn zurück in meine Jacke. "ich dreh noch durch!" meckerte ich und eilte aus dem Extrablatt. Draußen ließ ich Kitsune wieder frei und setzte ihn auf meine Schulter. Wenn das so weitergeht kann ich nicht mehr deine Gefährtin sein!

-----> Sunrise Avenue

Plötzlich hörte ich eine Stimme, konnte aber nicht verstehen wa sie sagte. Sie klang weit enfernt, nur ein Echo drang durch die dicke Eierschale. Das Ei wurde hochgenommen, ängstlich wimmerte ich auf und machte mich so klein wie möglich. Mama...

Mit einen "Pah !" kommentierte ich ihren Auftritt.
-->Sunrise Avenue

Vor Schreck hätte ich das Ei beinahe fallen gelassen als ich ein Wimmern aus ihm vernahm. Das bildest du dir doch nur ein! Panisch sah ich mich um und suchte die Gegend ab, ob das Geräusch nicht doch von irgendwoher anders kam. Ich schloss meine Hände um das Ei und kniete mich hin. "Hallo? Ist da wer?", fragte ich und kam mir dabei ziemlich doof vor.

So langsam wurde ich unruhig und verließ erneut die Gaststätte. Hoffentlich ist Diego schon zu Hause, dachte ich. Vielleicht sagt er mir ja jetzt was passiert ist.

---> Sunrise Avenue

Ich hörte wieder diese fremde Stimme, diesmal etwas lauter. Ich wusste nicht ob ich antworten sollte oder nicht. Zumindest war es definitiv nicht die Stimme meiner Mutter! Aber vielleicht die meinem Vaters? Ich gab ein leises brummen von mir und verstummte dann sofort. Neugierig wartete ich auf eine Antwort.

"DA IST WAS DRIN!", schrie ich. "Oh mein Gott, DA IST WAS DRIN!" Dann schob ich das Ei in meine Jackentasche, rempelte aus Versehen einen Passanten an und eilte den Weg nach Hause entlang.

---> Sunrise Avenue

<----Wohngegend(Ihr wisst ja wohl was ich meine,hab kein Plan wie´s geschrieben wird^^)

Starker Meereswind pfiff mir zu als ich mit Rin ankam und ich machte schnell meine Weste zu,auch wenn es nicht gerade viel brachte.
Unentschlossen sah ich mich um um mich zu vergewissern ob ich hier den Hund los machen konnte.
Lange aber auch nicht,sie kam ohnehin immer zurück.
Ich lies sie von der Leine und sah ihr lächelnt zu wie sie bei den Booten und Schiffen auf und ab rannte wenn ein Windstoß kam.