flüsternde Grotte

Hier ist das RPG für die flüsternde Grotte:

<-- Verschneiter Kiefernwald

Jeder Schlag der Flüger, ein weiterer Schub voll Schmerzen. Die Gelenke taten weh, Muskeln zogen sich schmerzhaft zusammen. Capelli wollte sich nur hinlegen und schlafen.
Er fing an zu träumen: Die Trümmer regneten herab, Gestein flog auf ihn zu, die Luft war trocken und brennend im Hals. Die Stimmen hinter ihm drängten ihn zum Handeln, entweder er kämpft oder er muss fliehen.
Ein Stein fiel, bahnte sich seinen Weg und landete auf Capellis Kopf.

Der alte Drache erhob sich zu seiner vollen, beachtlichen Größe. Die Welt erzitterte unter dem Getöse der Clankriege, weder Drachen, noch Menschen kamen miteinander aus. Der Drache hatte sich schon vor langer Zeit aus dieser chaotischen Welt zurückgezogen. Er lebte nun schon seit Ewigkeiten in seinem Versteck, das wohl noch nie ein Drache oder ein Mensch betreten hatte, so abseits wie es lag. Doch was war das? Ein Drache lag in der Flüsternden Grotte und schlief. Hatte nun also doch jemand den Weg zu seinem Versteck gefunden.
Der Uralte Koloss ließ sich lautlos vor dem schlafenden Drachen aus der Luft niedersinken und landete auf den Hinterbeinen.
Die Stimme des alten war nur ein Flüstern, doch klar vernehmbar. Er flüsterte immer, doch seine Stimme konnte trotzdem über ein Schlachtfeld hinweg schallen.
"Wach auf, Junger Drache!"

<---- Ludham Burg

Voll mit schmerzen flog ich schwer durch die Luft, mein Körper beklebt mit getrocknetem Blut. Nur schwer verschwommen sah ich einen Höhlen Eingang und steuerte direkt drauf zu, ich quetschte mich durch den schmalen Spalt und legte mich hin, ich sah auf meine Wunde, die entzündet war. Dieser verdammte Frost Drache wird für seine Taten büßen . Knurrte ich und biss die Zähne zusammen.

Der alte Drache zog sich schnell wieder zurück, damit die beiden anderen ihn nicht bemerkten. Er würde noch auf die beiden zurückkommen. Doch für den Augenblick war es besser, wenn nicht gleich zwei Fremde sein Versteck entdeckten.

Nach einer weile, hörten die schmerzen für kurze Zeit auf und ich sah mich in der Höhle um. " Hallo, ist das jemand !" schrie ich in die Höhlen Mitte.

Paholainen verschwand lautlos und unsichtbar aus der Grotte, sorgte aber dafür, dass er draußen Spuren zurückließ.

-------> Alter Bahnhof

Eine tiefe, fast dröhnende Stimme und dennoch leise, vernahm Capelli. Die Steine rieselten weiterhin auf seinen Kopf. Doch als Capelli seine Augen öffnete, sah er nur die Höhle. Ein Echo drang zu ihm vor, wer mag noch an dem verlassenem Ort sein?
"Wer da?"

Capelli wartete nicht auf eine Antwort, er zog weiter. Seine Gedanken schwirrten um den Kontakt mit dem fremden Drachen in dem Kiefernwald. Trotz alldem konnte er den Drachen nicht hassen. In der Hoffnung nochmal verbalen Kontakt aufnehmen zu können, machte er sich auf den Weg in den Kiefernwald.

Verschneiter Kiefernwald -->

Ich erholte mich wieder, ich war grade beschäftigt meine Schuppen zu säubern, da kommt mir ein Blut Geruch in die Nase.

----> verschneiter Kiefernwald

<--------Alter Bahnhof

Paholainen landete lautlos in seiner Residenz. Die beiden Drachen waren verschwunden. Tausend Jahre hatte niemand mehr diesen Ort betreten, an dem sich der Alte versteckte, und jetzt kamen gleich zwei Drachen in die Grotte, beide angeschlagen von einem Kampf, beide auf verschiedenen Wegen hierher gelangt. Schlechter Zeitplan. Paholainen hatte sich zu lange versteckt, um sich nun gleich zwei Drachen gleichzeitig zu offenbaren, doch er hatte Zeit. Die beiden hatten ein Schicksal zu erfüllen und das Schicksal hatte viel Geduld. Für Paholainen hatte sich die Welt zu lange nicht geändert.