Drachenfels (Versammlung)

Hier ist das RPG für den Drachenfels:

five oaks <-------

Ich landete auf dem Felsen und sah mich um. Er ist noch nicht da... Ist er aufgehalten worden? Die Landschaft war echt malerisch, fast wie auf einem Gemälde: Der Wind strich über das Gras, der Mond leuchtete am Himmel, nur kurz von ein paar vorbeiziehenden Wolken verdeckt.
Ich setzte mich hin und riss einen Grashalm aus der Erde. Ich ließ ihn zwischen meinen Fingern hin und her wandern. Es war zum kotzen das ich mich hier langweilen musste, wärend Schirrzach irgendeinen Drachen auseinander nahm. Wo bleibt er? Wie lange dauert es einen Drachen halb tot zu beißen und ihn als Wahnung für seinen Clan da zu lassen? Oder holt er sich schon wieder einen Snack für zwischendurch? Ich sah wieder zurück zum Dorf. Vieleicht sollte ich das ja auch tun. Obwohl... Nein, zu auffällig. Also weiter hier warten und mich langweilen.

out: Shirzach? Meinst du mich, oder irgendjemand anderes^^

Out: Ja, ich meine dich.

<----Berge---
Die Wolken rissen auseinander und gaben den Blick auf einen Monströsen Knochendrachen frei, der auf die Erde zuraste. Risse zogen sich über die Felsen und den Boden, als der Drache mit gewaltiger Wucht auf dem Boden aufsetzte. Kälte kroch über dei lichtung, verursachte Frostbeulen und gab einem doch das Gefühl von Innen zu verbrennen.
Mit manisch glühenden Augen blickte Rhazzazor auf den Drachling (Dracodan) herab.

Ich grinste, ließ meine Zähne aufblitzen, zeigte das es keine Menschen, sondern Drachenzähne waren, die in drei Reihen in meinem Mund wuchsen. "Las die Show, und sag mir wieso du so spät gekommen bist." Jeder andere der so mit Razzazor gesprochen hätte wäre tot gewesen. Aber ich war nuneinmal ich, und wir beide waren uns zu ähnlich als das wir gegeneinander kämpfen würden. Eigentlich begrüsten wir uns immer Beleidigungen.

Rhazzazor starrte ihn ausdruckslos an. "Du hast dich entschieden, Dracodan/Drachling/Erschaffener. Du willst dich auf die Seelenbindung/uraltes Ritual/ Verleihung der Macht, mit mir/ewig/mächtig/Herrscher der Sternenleere einlassen.", die mächtige, donnernde Stimme brach über Dracodans Gedanken herein.

Ich ließ demonstrativ den Kopf hängen. "Du kannst es echt nicht lassen oder? Und eine Erklärung warum du zu spät bist hast du auch nicht. Aber, gut, dann eben nicht. Wahrscheinlich hast du dir wirklich einen Snak für zwischendurch besorgt. Was war es denn? Eine Kuh, oder doch wieder so eine hübsche teenager-schlampe aus dem Dorf?

Eisiges Schweigen. Menschen reden zu viel...Viel zu viel.

"Na gut, lass uns anfangen. Aber du wolltest mir nieh erzählen wie das jetzt wirklich geht. Kannst du es mir JETZT sagen?"

Statt einer Antwort hob Rhazzazor eine gewaltige Klaue. Die funkelnden, schwarzen Krallen nährten sich Dracodans Stirn, bis die längste Kralle ihn berührte.
Sie bohrte sich in seine Stirn, ein paar Blutstropfen rannen an ihr herunter, glitzernd wie kleine Rubine.
Schmerz brach über Dracodans Geist herein, dass alles verschlingende Feuer tanzte vor seinen Augen, als Rhazzazors Präsenz sich unaufhaltsam in seine hereinfraß.

Unwillkürlich ballte ich die Hände zur Faust, setzte instinktiev die Magie ein die in mir saß. Lichkugeln lössten sich aus meinem Körper, flogen in Kreisformation davon, und explodierten alle gleichzeitig. Ein riesiger Ring aus Feuer umgarb uns nun, fraß sich in die Erde, ließ alle Pflanzen im Umkreis von 50 Metern verdorren. Aber das war noch nicht alles: Das Feuer breitete sich in alle Richtungen aus, und hätte sicherlich einen Waldbrand verursacht- hätte ich mich nicht unter kontrolle bekommen und die Flammen einfach ersticken ließ. Erst breiteten sie sich einfach nicht mehr aus, aber dann wurden sie kleiner und erloschen schließlich.
Das löschen der Flammen hatte mich einiges an überwindung gekostet, denn die ganze Zeit wand sich mein Geist. Ob ich das lange durchhalten würde war fraglich. Wenn Rhazzazor es zu weit trieb, würde es noch zerstörischere Explosionen geben, so zerstörerisch das nicht nur der Fels, sondern auch wir beide zu Asche zerfallen würden. Die Zenarie spielte sich in meinem Kopf ab, wo Rhazzazor sie sehen konnte.

Gnadenlos wühlte Rhazzazor sich durch Dracodans Gedanken, jede Erinnerung, jedes Geheimnis bloßgelegt. Endlich, da war sie, die Magie. Die Luft schien zu glühen. Jetzt konnte er es sehen, er konnte die Magie sehen. Er kopierte sie, nahm ihre Struktur in sich auf, glühende Schlieren zogen sich über seinen gewaltigen Körper, als er diese neue Macht übernahm.
Schlagartig sank die Temperatur, Rhazzazor übergab Dracodan seine Gabe. Die kalte, schwarze Flamme von Grom'gu'mur. Sie verschlang alles, sie war unlöschbar, dass mächtigste Feuer das ein Drache seit der Zeit Fuldigors des Beenders je besessen hatte. Jetzt besaß sie zum ersten mal in der Geschichte der Welt ein zumindest halbwegs menschliches Wesen.